Damit Ballaststoffe den Darm nicht ärgern

Eine Ernährungsumstellung kann zu unangenehmen Blähungen führen

(djd). Mindestens 30 Gramm Ballaststoffe sollte ein Erwachsener täglich zu sich nehmen. Das empfiehlt zumindest die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ballaststoffe helfen dem Darm bei der Abwehr von Infekten und unterstützen somit die körpereigene Immunabwehr. Zum einen, indem sie den Darmbakterien Nahrung liefern und damit eine gesunde Darmflora fördern. Zum anderen, weil sie die Darmbewegung steigern und so die Verweilzeit der unverdauten Nahrungsreste verkürzen. Dieser Mechanismus, vermuten Wissenschaftler, schützt zumindest teilweise vor Darmkrebs.

Nützliche Ernährungstabellen

Doch wie lässt sich eine solche Menge sinnvoll im Speiseplan unterbringen, wenn ein Apfel gerade einmal 2,3 Gramm Ballaststoffe enthält? Zugegeben, ganz einfach ist das nicht. Vollkornprodukte wie Roggenbrot oder Müsli mit Haferflocken und Trockenobst enthalten reichlich Ballaststoffe. Sie sind bekömmlich und eignen sich ideal fürs Frühstück. Mittags dienen ein bunter Salatteller oder Gemüse als Ballaststoffquelle. Zwischendurch sollten Obst, eine Handvoll Nüsse oder Vollkornkekse statt Süßigkeiten genascht werden. Wer zum Abendessen ein Gericht mit Kartoffeln, Vollkornnudeln oder Naturreis verzehrt, hat seinen Ballaststoffbedarf gedeckt.

 

 

 

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Da einem Lebensmittel nicht anzusehen ist, ob es ballaststoffreich ist oder nicht, haben sich Ernährungstabellen bewährt, die den jeweiligen Gehalt angeben. Generell gilt: Weizenmehlprodukte, Fertig- und Fast-Food-Gerichte enthalten kaum Ballaststoffe - Getreide- und Vollkornprodukte, Obst und Gemüse hingegen viele. Ideal sind etwa 600 Gramm Obst und Gemüse pro Tag.

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Hilfe soll schnell wirken

Ein zu abrupter Wechsel von ballaststoffarmer Ernährung hin zu Vollwertkost führt oft zu Beschwerden wie Blähungen. Die Darmflora braucht eine gewisse Zeit, um sich an die veränderte Ernährung zu gewöhnen. Am besten reichert man anfangs nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag mit gut verdaulichen Ballaststoffen wie grünen Blattsalaten oder Tomaten an. Bei aller Vorsicht kann es dennoch vorkommen, dass gelegentlich Blähungen auftreten. Mit Lefax extra Lemon Fresh (rezeptfrei in der Apotheke) etwa gibt es nun das erste Mikrogranulat gegen Blähungen. Es wirkt schnell und kann - ob zu Hause oder unterwegs - bequem ohne Wasser eingenommen werden. Es löst sich schnell im Mund auf und gelangt bereits feinstverteilt zunächst in den Magen und anschließend in den Darm. Dort löst der Wirkstoff die eingeschlossenen Luftbläschen auf und verhindert, dass sich neue bilden. Unter www.lefax.de gibt es mehr Informationen.

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Wissenswertes rund um den Darm

  • Der menschliche Darm ist circa acht Meter lang und hat eine Oberfläche von über 200 Quadratmetern.
  • In der Schleimhaut des Darms befinden sich über 70 Prozent der Abwehrzellen des menschlichen Immunsystems.
  • Im Laufe eines 75-jährigen Lebens reisen etwa 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm.
  • Das Gasvolumen, das pro Tag über den Darm ausgeschieden wird, beträgt durchschnittlich 0,6 Liter, variiert aber individuell sehr stark.
  • Der Darm ist ein sehr sensibles Organ, Millionen von Nervenzellen haben direkten Kontakt zum Hirn.
Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
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